Wir sind Ihr Spezialist für Wärmepumpen in und um Regensburg
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Die Wärmepumpe zählt als innovative Heiztechnologie und entwickelt sich zunehmend zu einer der energieeffizientesten und umweltfreundlichsten Optionen zur Beheizung von Gebäuden. Genutzt wird die Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Verwendet wird die Wärmepumpe primär, um Wohnräume zu heizen, Warmwasser bereitzustellen oder sogar Gebäude zu kühlen. Eine Wärmepumpe setzt sich aus drei zentralen Komponenten zusammen: der Energiegewinnungseinheit, der Wärmepumpe selbst und einem System zur Wärmeverteilung und -speicherung. Gemeinsam sorgen diese Elemente dafür, dass Umweltenergie effizient in nutzbare Wärme umgewandelt wird.
Eine Wärmepumpe arbeitet nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks. Wärme wird aus der Umgebung gewonnen, auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und dann für Heizzwecke genutzt.
Der Prozess
1. Wärmeaufnahme: Ein Kältemittel nimmt Umweltwärme (z.B. aus Luft, Erde oder Wasser) auf und verdampft.
2. Kompression: Ein Kompressor verdichtet das Kältemittel, wodurch dessen Temperatur steigt.
3. Wärmeabgabe: Die aufgenommene Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Heizsystem abgegeben. Dabei kondensiert das Kältemittel.
4. Entspannung: Das Kältemittel wird entspannt und kühlt ab, wodurch der Zyklus erneut beginnt.
Die gängigsten Typen
Wärmepumpen unterscheiden sich je nach Wärmequelle und Verwendungszweck.
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die Energiequelle ist die Außenluft. Diese Luft lässt sich mit sehr geringem Aufwand ansaugen und wieder ausblasen. Jedoch unterliegt diese Wärmepumpe saisonalen Schwankungen. Bei dem größten Heizbedarf sind die Außentemperaturen am niedrigsten. Für moderne Luftwärmepumpen ist dies aber kein Problem.
Vorteil: Vergleichsweise niedriger Installationsaufwand
Nachteil: Gelegentlich Geräuschentwicklung
Sole-Wasser-Wärmepumpe
Erdwärmepumpen nutzen die konstante Wärme des Erdbodens und erfordern je nach Systemtyp aufwändige Installationsarbeiten. Je nach Standort können entweder Erdkollektoren eingesetzt werden, die mindestens bis unter die Frostgrenze verlegt werden oder Tiefenbohrungen bis zu 100 Metern Tiefe vorgenommen werden. Zu beachten ist, dass mit zunehmender Tiefe die Temperatur steigt. Durch die Leitungen der Kollektoren oder Sonden fließt nicht das Kältemittel, sondern Sole – eine frostsichere Flüssigkeit. Diese überträgt die Wärme anschließend auf das Kältemittel der Wärmepumpe.
Vorteil: Hocheffizient
Nachteil: Teure und aufwendige Bohrungen/Verlegungen von Kollektoren
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Als Wärmequelle wird hier das Grundwasser genutzt, da die Temperaturen auch das ganze Jahr über stabil bleiben. Hierführ müssen zwei Brunnen gebohrt werden.
Vorteil: Hocheffizient
Nachteil: Genehmigungspflichtig